Gerhard Sailer zum C37-VORTRAG, am 23.09.2017 im Seefelder Kapitelsaal
Ein Abend ganz besonderer Art
Als Einführung erzählte Dieter Ennemoser seinen Werdegang als Geigenbauer. Unkonventionell sind seine Geigen.
Er experimentiert und verbessert laufend den Klang. Dabei entdeckte er Klanggeheimnisse, die er als
C37 bezeichnet. So heißt auch der Lack, den er entwickelte und der nicht nur bei Streichinstrumenten verwendet wird, sondern auch bei Lautsprechern und sogar bei Kabeln.
Eine Erfolgsgeschichte. Günther und Ewa Zobl mit Bratschen und David Arroyabe - Violine, begleitet von Caroline Preißl - Gitarre, präsentierten auf Ennemoser Instrumenten ein besonderes Klangerlebnis. Gerhard Sailer, Seefeld
24. Juli 2017
VORTRAG - Dieter Ennemoser stellt seine C37 Klangtheorie vor
Der besondere Klang der Erforschung wird hörbar
Es spielen: David Arroyabe – Violine & Caroline Preißl – Gitarre Eva Zobl & Günter Zobl – Bratschen
"klangBilder" - DAS Klangfestival vom 27. bis 29.11.2015
klangBilder - Österreichs wichtigste Hi-Fi Messe von Ludwig Flich
im Arcotel Hotel Kaiserwasser
Wagramer Straße 8
1220 Wien
Tel: +43 1 224 240
Dank des Entgegenkommens von Herrn Ing. Ebner und Herrn Salomon von E-motion-transformer,
können auf der klangBilder-Messe (auf Zimmer 540)
zwei meiner Geigen (Nr. 135 und Nr. 122)
besichtigt
und auch ausprobiert werden!
Mit dabei: die grandiosen Lautsprecher "Morpheus I"von E-motion Transformer.
Sie erstrahlen klanglich und optisch auf Zimmer 540
in voller C37-Pracht!
31. Dezember 2014
Ulrichskonzerte 2015 - Martin Hahn spielt Schuberts "Winterreise"
Martin Hahn, hier mit älterer Ennemoser-Bratsche in nachtblau, spielt sehr tonsensibel Schuberts Winterreise auf revolutionärer Ennemoser–Bratsche (Bild rechts)
Martin Hahn - Viola
Diethard Stephan Haupt - Klavier
Dario Krosely - Sprecher Viola von Dieter Ennemoser
Sonntag 18. Januar 2015,
19.00 Uhr
Ulrichskirche Langenbrand,
Schömberg (Deutschland)
Video und Fotos vom Flaurlinger "Ennemoser Geigen Festival" 2013 mit "Laudatio zu Ehren von Dieter Ennemoser" vom Künstler OStr. Prof. Mag. Art Erwin Reheis
Am 8. u. 9. Juni 2013 veranstaltete der Kulturverein Flaurling in Zusammenarbeit mit dem
1250-Festausschuss ein Musikfestival mit Festakt.
Videos zur Laudatio - Chronikwerkstatt Flaurling - Aufnahmen Julian Raggl und Manuel Hauer
"Mit Zeitgenossen im Gespräch: Dieter Ennemoser - Geigenbauer und Akustikforscher" von Andrea Raggl
Dieter Ennemoser besuchte die Chronikwerkstatt Anlässlich des 15 jährigen Bestehens unserer Chronikwerkstatt besuchen uns Flaurlinger Persönlichkeiten.
Ortschronist Hans Eder führt mit den Besuchern interessante Gespräche zum Zeitgeschehen.
Kürzlich war
der Geigenbauer und Akustikforscher Dieter Ennemoser zu Gast.
Und er kam nicht mit leeren Händen: Dokumente und Briefe aus fast 30 Jahren, in denen er nun in Flaurling wohnt und arbeitet, zeigen ein
bewegtes
Künstler- und Forscherleben auf. Die Laudatio von Mag. Erwin Reheis (oben) gibt einen eindrucksvollen Überblick.
Der Werdegang des Visionärs zeigt sich da in einem neuem Licht.
Nach dem angeregten Gespräch mit Ennemoser sagt Eder: "Für eine Ortschronik sind das wertvolle Quellen.
Sie spiegeln den Zeitgeist wieder.
Es ist eine der wesentlichen Aufgaben des Chronisten, solche Informationen für
die Zukunft festzuhalten."
Neue C37-Lack-Preise! Nach 20 Jahren gleichbleibender Preise, wurde wegen steigender Rohstoffpreise
und komplizierter Fertigung
des deutlich verbesserten, neuen C37-Lacks Formel TH8.9,
eine Anpassung nötig. (Februar 2014)
Ein weiteres Klangbeispiel einer neueren Ennemoser-Geige David Arroyabe auf Ennemoser-Geige und Caroline Preißl, Gitarre
in der Kirche Neustift im Stubaital, am 27.8.2013
Hörbeispiel Paganini aus "Centone di Sonate" - Erster Satz der 2. Sonate (Adagio cantabile)
11. April 2013
"Ennemoser Geigen Festival" in Flaurling von 8. bis 9. Juni 2013
"Wir musizieren klassische Duos (Giuliani, Carulli, Paganini) ebenso wie folkloristisch inspirierte
Kompositionen
aus verschiedensten Ländern, etwa südamerikanische Tangos und Sambas,
an die irische
Folk-Music Anklingendes oder auch Werke in traditionellem Balkan (Čoček)-Stil.
Mit diesem vielfältigen Repertoire konzertieren wir in (fast) jedem Rahmen oder gestalten
musikalische Umrahmungen.
Ob Kongress, Gala-Diner, Festakt, Taufe, Hochzeit, Vernissage,
Geburtstag oder Firmenfeier -
mit uns wird Ihre
Veranstaltung zum Ereignis!" www.dachara.at
5. Juni 2012
Anlässlich der Silberwaldtage, 25. - 26. August 2012 in Schwaz in Tirol
wird die C37 Anlage zum Klingen gebracht -
großartig entwickelt und gebaut von Tom Salcher und
Philipp Neuner.
Zwei Ennemoser-Geigen waren von Juli 2011 bis Jänner 2012 im wunderbaren
Stadtmuseum Innsbruck ausgestellt. Ich danke dem fabulosen DDr. Lukas Morscher.
Two Ennemoser-instruments were exposed in the very fine Stadtmuseum Innsbruck.
Special thanks to fabulous DDr. Lukas Morscher.
Neue Rezeptur! Ein großer Schritt vorwärts für C37! Der neue C37-Lack formula TH8.8mit
punktgenauem C37-Klang!
12. März 2010
Ab heute übernimmt mein zuverlässiger Partner Dipl. Ing Matthias Kurz von www.solidcoreaudio.de
den Vertrieb der C37 Lack-Kleinmengen. Ich bedanke mich bei den Clockworkern für die bisher
hervorragende Zusammenarbeit und hoffe auf interessante zukünftige Projekte.
Dieter Ennemoser
16. Jänner 2010
"Winterzeit" - Klang-Künstler Dieter Ennemoser (05:25)
ORF-Bericht vom 13. 1. 2010 mit dem Geiger Harald Schösser
Bericht: Catrin Jenni Kamera: Walter Glatz Schnitt: Bernhard Graf
ORF: "Der Geigenbau ist eigentlich ein recht konservativer Beruf. Zum Herstellen der Instrumente werden Handwerkstechniken genutzt, die bereits Jahrhunderte alt sind. In Tirol gibt es einen Geigenbaumeister,
der allerdings wenig Wert auf konventionelle Methoden legt. Er hat seine ganz eigene Theorie -
und die ist mittlerweile weltbekannt. In den USA, Japan und Frankreich arbeiten ganze Firmen damit."
16. Dezember 2008
Eine kleine Lackgeschichte
Es war in den späten Siebzigern. Wieder hatte ich eine Geige fertiggestellt, mit einer jener Verbesserungen, wo man nicht genau weiß, ist die Geige jetzt so gut geworden, TROTZ oder WEGEN der neuen verarbeiteten Ideen. Ich verwendete damals noch einen gewöhnlichen handelsüblichen Geigenlack.
Da, eines Tages, es war so um die sechste Woche nach der letzten Lackierung von vielen Lackschichten - ein wunderschöner Ton - ich hörte regelrecht die Engel singen. Die Geige brachte einen Klang, der mir die Ohren und den Geist öffnete für das, was eigentlich möglich wäre.
Nach einigen Tagen jedoch die Ernüchterung: Weg war der Zauber! Wieder ein ganz gewöhnlicher Ton.
Nach dem erste Schock, der tief saß, nutzte ich die Situation als Ansporn für meinen Forschergeist und ging mutig meines Weges, positiv unterstützt durch meine Hi-Fi-Erlebnisse, wobei ich besonders meine selbst-gebauten Cabasse Brigantin (Foto) mit aktiver Regelung herausheben möchte.
Mein Dank geht hier an George Cabasse für seine visionären Lautsprecher (Tieftöner 36 CX/DY und Mitteltöner 12M2, der Hochtöner, na ja, vergessen wirs), welche mir ein tiefes Musikerleben ermöglichten und meine Forschungsarbeiten zusätzlich anfeuerten. Natürlich steht persönlicher Verzicht hier an erster Stelle, es musste auch viel teures Material für Versuche verarbeitet werden.
Wäre es mir um Geld und Erfolg gegangen, hätte ich einen anderen Beruf ergriffen (dies an F. L. und früher J. E., moralische Sittenwächter HiFi)......
Definitiv NEIN! Es macht mir keinen Spaß, "fassweise Geigenlack zu kaufen, diesen in kleine Flaschen zu füllen und mit einem Label zu versehen". Dieser Vorwurf geht eher an Geschäftemacher, die diese Vorgangsweise praktizieren und C37-Fälschungen vermarkten oder sich als Trittbrettfahrer produzieren.
Im Gegensatz zu handelsüblichen Geigenlacken ist beim echten C37 Lack nach 42 Tagen ein klanglicher Tiefpunkt erreicht (C37 Lack TH8.6), der aber bald verschwindet um dann jahrelangen Klanggenuss zu bieten!
It was in the late seventies. I had just completed a new violin with one of those improvements where one doesn't really know whether the instrument has turned out to be so good BECAUSE of, or DESPITE the newly incorporated ideas. At that time, I used a normal, commercially available violin varnish.
One day, approximately six weeks after the latest of many coats of varnish a wonderful tone as if I had heard angels singing. The violin produced a sound that opened my ears and soul to what was actually possible.
But after a few more days, the disappointment: the magic was gone! Instead, just the original normal sound.
After the initial shock, which went deep, I used the situation as a spur for my researches and determinedly persued my objectives on the basis of my HiFi experience, of which I would particularly like to mention my self-built Cabasse Brigantin (photo) dynamic speakers.
My thanks should go here to George Cabasse for his visionary speakers (woofer 36 CX/DY, midrange 12M2, tweeter... perhaps better forgotten) which enriched my musical experience and additionally increased my research efforts. Naturally, personal sacrifice had to be accepted when much expensive material had to be bought and prepared for experimentation. If I had sought money and success, I would have chosen another profession (this to F.L. and earlier, J.E., the moral guardians of HiFi)...
Definitely NOT! It would give me no pleasure to 'buy ordinary violin varnish by the barrel, transfer it into small bottles and stick labels on them'. This accusation is better levelled at the opportunists who practice such methods and sell fake C37 products or produce imitations.
In contrast to commercial violin varnish, genuine C37 varnish will attain a tone quality low point after 42 days but this will soon vanish and provide a wonderful sound for many years.
12. Dezember 2008
Sensationeller Test von Boenicke-Lautsprechern!
"...We have never heard a musical presentation so close to the original in all concerns as sheer,
speed, dynamics, coherency, rightness of timbre, nano-detailresolution - whatever you want.
Presentation was of an absolutely incredible beauty, neutrality and finesse troughout the entire
musical spectrum, unvealing the music´s inherent ambiance and information at an exceptional level - FA - BU - LOUS!"
Thanks to Sven Boenicke for his congenial application of the new 8 inch C37-chassis and his marvellous
outworking of C37-knowledge as C37 licensee.
8. November 2008
Achtung! Schon wieder C37-Fälschungen auf Ebay!
Unter den Nummern:
260311371708
260311371703
werden schon wieder dreiste Fälschungen auf Ebay angeboten.
C37-Fälschung
18. August 2008
C37 Lack Fälschungen!
WARNUNG!Gefahr für Ihre Audiogeräte! Ein dubioser Händler in Deutschland missbraucht den guten Ruf der Marke "C37" um bei Ebay sein Plagiat besser zu platzieren. Die Herstellung und der Vertrieb eines Produkts wie C37 Lack erfordern Verantwortungsgefühl und Langzeitbeobachtungen, wofür nur der Erfinder geradesteht.
Trauen Sie nicht irgendeinem "C37 Test" auf ebay, hier geht es wohl nur um schnelles Geldverdienen.
4. April 2008
I had the great honor of being visited by the Violin-Academy of Idaho. I heard a nice concert also. I hope, these nice people understood my explanation of the C37-theory.
3. März 2008
Besuch von Sven Boenicke mit Hörsessions und Diskussionen
Am Ende des Tages einigten wir uns über eine zukünftige Zusammenarbeit im Lautsprecherbau, die gipfeln wird u.a. in einem Nachfolgemodell des Archaeopteryx, diesmal mit Holzmembran und neuem Hochtöner.
Gibt es den Äther? Darüber wurde schon vortrefflich gestritten. Seit dem Besuch von Sven Boenicke weiß ich jedenfalls wie Äther klingt, so es ihn gibt. Scheinbar aus dem absoluten NICHTS entwickelt sich eine spannende Schlagzeugerzählung mit extremer Dynamik, aufgezeichnet von Sven Boenicke mit Liebe zum Detail und Übersicht. Und nun das Beste:
Die CD ist GRATIS erhältlich auf der Homepage von Boenicke-Audio.
Buchtipp: David Alexander Arroyabe "Dieter Ennemosers C37-Theorie und Praxis"
Über Absolutheit und Wahrnehmung von Tonschönheit
Peter Lang - Europäischer Verlag der Wissenschaften
"In der vorliegenden Schrift werden zum ersten Mal die Thesen des Tiroler Geigenbauers und
Akustikforschers Dieter Ennemoser und deren vorläufige praktische Anwendungen in umfassender Weise erörtert.
Es ist dies die erste wissenschaftliche Veröffentlichung über Gedankengänge, Experimente und Resultate der
Ennemoser'schen Forschungen, vervollständigt durch eine Biographie (bis zum derzeitigen Stand).
Ennemoser stieß Mitte der 1980er Jahre im Zuge seiner umfangreichen Forschungen zur Ursache von
Klangschönheit (bzw. deren Wahrnehmung) auf einige höchst interessante Zusammenhänge,
betreffend die Resonanz- bzw. Materialklangstrukturen verschiedener Materialien und deren Auswirkungen.
Durch seine neue, revolutionär andere und doch einfache Sichtweise eröffnet er völlig ungeahnte Perspektiven
für sämtliche Phänomene, die im Zusammenhang mit dem Hören auftreten.
Erstmals ist klar erwiesen, dass die Wahrnehmung von Timbres und Klangfarben als schön nicht eine rein subjektive, erlernte oder durch Prägung entstandene ist, sondern dass hierfür auch andere, in der menschlichen Natur begründete Strukturen maßgeblich sind.
Die Auswirkungen der Entdeckungen Ennemosers sind derzeit völlig unabsehbar."